Gibt es so etwas wie Resilienz auch für eine Gesellschaft? Wenn ja, wie kann man sie aufbauen und stärken?

Die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben viele Menschen verdrossen und passiv gemacht. Corona-Hygieneregelungen, Inflation, Landflucht und die demographische Entwicklung führen dazu, dass Menschen vereinzelt und frustriert sind und sich auf ihre individuellen Lösungen zurückziehen.

Viele haben den Eindruck gewonnen, nicht gehört und vertreten zu sein. Insbesondere in strukturschwachen Gegenden ist ein verstärkter Wegfall von Begegnungs- und Teilhabegelegenheiten bemerkbar und somit erfolgt wenig Austausch, Diskussion, Perspektivwechsel und ggf. auch Korrektur der eigenen Ideen und Ansichten.

Die Vorstellung davon, aktiv zu werden, und selbst mitbestimmen zu können, geht unter solchen Bedingungen oft verloren, ebenso wie die Kraft und Motivation, um sich beispielsweise für Begegnungsorte zu engagieren. Somit stellt sich die Frage, welches Format könnte Menschen helfen, von ihren individuellen Lösungsstrategien wieder in den Austausch mit anderen und in die Gemeinschaft zu kommen?

Erkunden Sie mit uns die zutiefst politische Dimension von psychischer Gesundheit mit Kristin Draheim, Regionalreferentin der RAA Brandenburg in der deutsch-polnischen Grenzregion. Frau Draheim ist gleichzeitig Therapeutin, Trainerin, Mediatorin und Coach und entwickelt Möglichkeiten, die psychische Gesundheit von Individuen und Gesellschaft zu fördern.

Seien Sie mit uns gespannt auf diesen inspirierenden Praxiseinblick

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