Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen hat sich in den vergangenen 10 Jahren nahezu verdoppelt. Die Ursachen liegen nicht nur in den Unternehmen, wirken sich aber deutlich auf die Produktivität und Leistungsfähigkeit des/der Einzelnen und des Unternehmen aus. Grund genug nach möglichen Quellen für Gefährdungen und nach Möglichkeiten, diese abzubauen, zu suchen. Praktischerweise haben die Unternehmen damit ihre Pflicht zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen erfüllt.

In dem Vortrag mit Austausch gibt Sabine Kersting Tipps zum Vorgehen, wenn Organisationen die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten in den Blick nehmen möchte. Welches sind die einzelnen Schritte, was kann das Unternehmen ohne großen Aufwand tun und wie können die Mitarbeitenden eingebunden werden?

Als promovierte Organisationswissenschaftlerin und langjährige Beraterin kann Sabine Kersting auf das gesamte Repertoire an organisationalen Kompetenzen zugreifen. Neben der Entwicklung von Strukturen und Prozessen in Organisationen, der Einrichtung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements, gestaltete sie Führung und Kommunikation in unterschiedlichen Zusammenhängen neu und etablierte in Berlin und Brandenburg regionale Netzwerke für ein überbetriebliches Gesundheitsmanagement.

Anmeldungen unter: Aktionswoche Mentale Gesundheit